Harter Corona-Lockdown

Informationen zu unseren Öffnungszeiten, das Abhalten von Therapieeinheiten, bzw. welche Einschränkungen es bei unseren Leistungen gibt.

Die Angebote vom Kinderhilfswerk finden nun in veränderter Form statt, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Wir sind zu unseren gewöhnten Öffnungszeiten weiterhin für Sie da. Es ist uns wichtig, den Alltag betroffener Familien so gut wie möglich aufrechtzuerhalten und gerade in dieser Zeit der Unsicherheit Normalität zu vermitteln.

Hier ein Überblick inwieweit unsere Leistungen von Einschränkungen betroffen sind:
  • Psychotherapie ist erlaubt, da es sich um eine Gesundheitsdienstleistung handelt.
  • Körpertherapie und körperbezogene Methoden findet im Lockdown nicht statt.
  • Gruppentherapieangebote werden auf 2021 verschoben.
  • Erstgespräche bzw. Clearing und Sondierungen finden über Telefon statt.
  • Reitpädagogik darf vorerst bis 06.12.2020 nicht stattfinden.
  • Diagnostik findet mit den gleichen Einschränkungen wie bei der Psychotherapie statt.
  • Unser für Jänner 2021 geplantes erlebnispädagogisches Wintercamp wird abgesagt.
  • Das erlebnispädagogische Projekt BIB (Burschen in Bewegung) wird vorerst bis 06.12.2020 online betreut und fortgeführt, wir hoffen aber auf eine baldige Normalisierung.
  • Gruppensupervisionen sowie Weiterbildungen werden verschoben.
  • Präventionsworkshops an Schulen (zu den Themen Sucht, Mobbing, sexueller Missbrauch und Ernährung) sind abgesagt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben.

Unsere Psychotherapeuten wurden ersucht, wenn möglich, statt persönlicher Treffen auf digitale Alternativen umzusteigen. Von der ÖGK erfolgte die Zusage, dass bis auf Widerruf weiterhin Psychotherapie in virtueller Form möglich ist.

Telefonate und videounterstützte Sitzungen wurden schon beim ersten Lockdown angeboten und werden auch jetzt wieder vermehrt in Anspruch genommen. Psychotherapie mittels dieser Kommunikationsformen erfreut sich vor allem bei Jugendlichen, älteren Kindern und Eltern großer Beliebtheit. Jüngere Kinder können in dieser Form eher nicht optimal behandelt werden, dafür unterstützen wir vermehrt ihre Erziehungsberechtigten in Fragen zum Kind („Psychoedukation“).

Für die jüngeren Kinder, die nach wie vor persönliche Sitzungen angeboten bekommen (und alle anderen Klienten, die den persönlichen Kontakt vorziehen), gelten in unseren Beratungsstellen und in unseren Kooperationspraxen Richtlinien, die den Handlungsempfehlungen des Bundesministeriums für Gesundheit für niedergelassene nichtärztliche Gesundheitsberufe entsprechen.

Alle Klienten sind aufgefordert, die Praxis nur mit Mund-Nasen-Schutz zu betreten und diesen erst nach Einnahme des Platzes und des Sicherheitsabstandes von mindestens eineinhalb Metern abzunehmen. Außerdem stellen wir alle notwendigen Materialien wie Mundschutz oder Desinfektionsmittel zur Verfügung, sowohl für unsere Therapeuten als auch für Klienten. Sanitärräume, Türklinken und glatte Flächen werden regelmäßig desinfiziert. Unsere Therapeuten sind angewiesen, für die regelmäßige Lüftung der Praxisräume zu sorgen. Durch optimierte Termineinteilung vermeiden wir ein Aufeinandertreffen von Klienten. Mehrere Schilder und Plakate informieren unsere Klienten schon im Außenbereich, dass sie bei Auftreten von entsprechenden Krankheitssymptomen die Praxis nicht aufsuchen dürfen.

Wir garantieren, dass diejenigen, die gerade jetzt unsere Hilfe am dringendsten benötigen, diese auch bekommen werden. So nehmen wir weiterhin Anmeldungen entgegen und führen Aufnahmegespräche durch.

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