Legasthenie

Wir helfen bei Legasthenie

Bis zu 15 Prozent unserer Bevölkerung sind von einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) betroffen. Wobei Buben zwei bis dreimal häufiger an sogenannter Legasthenie leiden als Mädchen.

Mit gezielter Frühförderung können sich legasthene Kinder Methoden aneignen, um die Störung „in den Griff zu bekommen“. Es werden Hilfsschritte erlernt und eine eigene, universell anwendbare, Logik erarbeitet. Die Herausforderung dabei ist, dass man das Problem zuerst erkennen und dann das Training maßgeschneidert zusammenstellen muss. Danach heißt es üben, üben, üben. Auch die betroffenen Eltern finden bei uns Unterstützung und Rat.

Was wir erreichen können

• Keine Ängste mehr, kein Abrutschen in Depressionen
• Keine Schulverweigerung aufgrund von Misserfolgserlebnissen mehr
• Keine Abbrüche der Schullaufbahn
• Erfolgreiche Schulabschlüsse ohne Klassenwiederholungen

Ablauf bei Verdacht auf LRS

1. Termin

   Terminvereinbarung zur Austestung

2. Diagnostik

   Diagnostik (ein bis zwei Termine) mit Befunderstellung

3. Elterngespräch

   Beratungsgespräch mit Eltern der betroffenen Kinder, Befundbesprechung, Gesprächsleitfaden für Gespräche mit den Lehrer*innen, Ideen zu Fördermöglichkeiten im Unterricht

4. Befund

   Der Befund (vom Schulrat anerkannt) kann direkt an der Schule vorgelegt werden

5. Nachteilsausgleich

   Der Nachteilsausgleich wird mit Befundvorlegung aktiv

6. LRS-Training

   Direkt im Anschluss an die Befundbesprechung Beginn des LRS-Trainings

Sie möchten mehr über unsere Arbeit erfahren? Für eine schnelle Übersicht lesen Sie unsere Informationsbroschüre.

Informationsbroschüre
PDF (750 KB), veröffentlicht: 2019