Jugendliche: Soziale Medien und mentale Gesundheit

Digitaler Stress im Jugendalter

Smartphones und Jugendliche sind mittlerweile unzertrennbar. Ob Musik, Videos, Spiele oder soziale Medien: Jugendliche verbringen oft mehrere Stunden täglich am Handy. Ein gewohntes Bild, das dennoch zu ernsthaften Problemen führen kann.  

Studien zeigen, dass viele Jugendliche durch die ständige Erreichbarkeit und die Vielzahl an Eindrücken aus dem Netz unter großem Stress leiden. Die möglichen Folgen reichen von depressiven Verstimmungen, verzerrtem Selbstbild, Konzentrationsschwächen bis zu verminderter Empathie. Das Bewusstsein für einen gesunden Umgang mit digitalen Medien fehlt häufig. Eltern, Lehrkräfte und die jungen Menschen selbst geraten dadurch in große Unsicherheit.   

Fragen, die im Workshop behandelt werden

• Wie halten uns soziale Medien mit Tricks wie Likes, Endlosschleifen und Push-Benachrichtigungen am Bildschirm?

• Warum wollen sie das überhaupt?
  

• Was bewirken Photoshop und Beauty-Filter? Wie beeinflussen sie unser Selbstbild und insbesondere das Frauenbild?

• Wie viel Handykonsum ist zu viel?

• Welche Folgen hat übermäßiger Konsum auf die mentale und körperliche Gesundheit?
  

• Welche Lösungsansätze gibt es, um Social Media bewusst und gesünder zu nutzen?

Ziele des Workshops

Die Jugendlichen sollen ein Bewusstsein für einen achtsamen Umgang mit Social Media entwickeln, um:  

• ihre Lernfähigkeit zu steigern,

• mehr Ausgeglichenheit im Alltag zu finden,  

• den Konsum zu überdenken und zu reduzieren,  

• sich wieder stärker auf Schule, Freund:innen, Familie und kreative sowie körperliche Hobbys zu konzentrieren.  

Workshopleitung

Mag. Anna-Sophie Standl

• Founder of dis-connect.me
• Dipl. Mentaltrainerin
• Unternehmerin
• Safer Internet-Botschafterin
• Social Media Managerin
• online Autorin
• Mag. phil. in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften
• Ehemalige Bloggerin und Influencerin („Totally Anna“)